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   Markenecho - der Markenblog von & für Markenenthusiasten.

Donnerstag, 30. Juni 2011

EIN GRIFF INS GLO?

Zwar gehöre ich nicht zur Zielgruppe und kann daher nur aus Expertensicht feststellen, dass Name und Logo des neuen Online-Frauen-Yellow-Magazins suboptimal gewählt worden sind. Zwar kann man jeden Markennamen und Medientitel irgendwie verballhornen, aber in diesem Fall ist die Steilvorlage schon extrem. Insbesondere, wenn sich die Redaktion fragt: "Ist das nun Stoff für das G- oder K-lo?". Und für Buchstabenlogos gilt gemeinhin, dass man sie auf Anhieb lesen können sollte. Bei Microsoft-Tochter MSN verwundert die komplizierte Kommunikation nicht unbedingt, bei Burda schon. Naja, vielleicht machen in Zukunft ja die sensationellen Inhalte den wenig optimalen Markenauftritt wett.

2 Kommentare:

  1. So richtig habt ihr aber nicht verdeutlicht, warum das jetzt kein guter Markenname ist. Einfach zu behaupten, dass er aus "Expertensicht" suboptimal ist, entbindet Euch nicht von der gepflegten Sitte es auch zu verargumentieren. Also, über persönlichen Geschmack hinaus: was ist hieran schlimmer als Von Dutch oder Twingo? Kennt ihr ähnliches? Oder ist es wirklich die Schenkelklopfer-Ebene mit dem "Griff ins Glo"?

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  2. Wie berichtet, kann man jeden Markennamen irgendwie verballhornen. Die Höhe der Steilvorlage war hier die Quelle meiner Kritik sowie - die bei alle Subjektiviät, die ich nicht verhehlen will - objektive Uneindeutigkeit des Namens: GLO für "glory" oder GLO für to "glow" oder für "gloves"?
    Fazit es gibt schlechtere Namen, aber mit einem eindeutigeren könnte man sich klarer positioniern.

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